Was bedeutet der Begriff Sanitärtechnik?

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Der Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (das ist der offizielle Name des Ausbildungsberufs) kümmert sich um viele Bereiche im Bad - meistens um die Bereiche hinter der Keramik oder dem Porzellan.

Die Sanitärtechnik umfasst alles, was für die Hygiene und Gesundheit wichtig ist. Der Sanitärinstallateur bearbeitet generell alles, was vor der Entnahmestelle (also z.B. dem Waschbecken) ist. Dazu gehören im Badezimmer insbesondere die Wasserleitungen, die sich im Badewannenbereich z. B. häufig hinter der Verkleidung verstecken, aber auch die Rohre unterhalb des Waschbeckens. Hier sollte unbedingt fachmännisch gearbeitet werden, um Rohrschäden und Wasserdurchbrüche zu vermeiden.

Beim Neubau oder bei der Sanierung eines Badezimmers kommen Sanitärinstallateure von der Rohbauphase bis zu Unterhalts- und Reparaturarbeiten an vielen Stellen zum Einsatz. Im Rohbau z. B. sind Sanitärinstallateure für die Verlegung von Wasser-, Abwasser- und Gasleitungen verantwortlich. Wenn sich Küche und Bad im oberen Geschoss befinden, werden vor der Einmauerung die Leitungen bis ins Obergeschoss gezogen. Auch die Montage von Abwasser- und Gasanlagen sowie die der Warmwassererzeugung finden in dieser Arbeitsphase statt fallen in den Arbeitsbereich der Sanitärinstallateure.

Sanitärfachkräfte kümmern sich um die Installationen von Küche, Bad und WC. Sanitäre Apparate und Armaturen werden angeschlossen und anschließend Zusatzmontagen an Duschwannen, Toiletten oder den Wasserhähnen durchgeführt. Auch die Montage von Mischbatterien fällt in diesen Aufgabenbereich.

Wenn Sie noch Fragen zum Berufsbild oder zu unserem Leistungsumfang haben, rufen Sie uns an. Wir informieren Sie gerne ausführlich.

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